Golgatha ist der Name eines bis heute nicht (eindeutig) identifizierten Hügels bei Jerusalem. Dort soll nach dem Neuen Testament (Markusevangelium 15.22; Lukas 23.33; Matthäus 27.33; Johannes 19.17) Jesus von Nazareth gekreuzigt worden sein.
Golgatha (auch Golgota oder Golgotha) soll für Ort des Schädels oder Schädelhöhe stehen. Die Bedeutung des Ortsnamens wird unterschiedlich angegeben: Origenes (christlicher gelehrter und Theologe, 185 - 254 n.Chr.) will den Ursprung darauf zurückführen, dass hier der Schädel von Adam begraben worden sei. Sophronius Eusebius Hieronymus (Gelehrter und Theologe der Alten Kirche, 347 - 420 n.Chr.) führt den Namen darauf zurück, dass hier die Schädel von Verurteilten begraben wurden. Andere wiederum beziehen den namen auf die Form des Hügels.
Der Titel Golgatha wurde von Lisa Winter bewusst bei ihrem Bild mit den Kreuzen gewählt. Ein Kreuz in rot sticht hervor. Es erscheint, als würde es auf einem einer Kirche ähnelnden Gebäude stehen (wobei anzumerken ist, dass nach den Beschreibungen im Johannesevangelium (19.41) die Nordseite der damaligen Jerusalemer Altstadt in Betracht käme und dort im Bereich der Grabeskirche war, und das Gelände zur damaligen Zeit wie eine Schädelkuppe ausgesehen haben kann).
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